Schön soll sie aussehen, die gedämmte Fassade. Individuell und einzigartig. Dazu bietet Brillux durchdachte und perfekt abgestimmte Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS): für jede Fassade, jedes Anforderungsprofil, jeden Untergrund und Anwendungszweck. Vom Neubau bis zur Renovierung. Vom Einfamilienhaus bis zum Hochhaus. Überzeugen Sie sich selbst. Und entdecken Sie, was Brillux Wärmedämm-Verbundsysteme so einmalig und unverwechselbar macht.
Das Brillux WDV-System EPS Prime ist effizient, kostengünstig und besonders variabel bei den Schlussbeschichtungen. Als Dämmstoff kommt mit EPS ein echter Klassiker zum Einsatz, der im Laufe der Zeit konsequent weiterentwickelt wurde.
So verfügen zum Beispiel die EPS-Prime-Dämmplatten über feine Graphitteilchen, die zusätzlich als Infrarot-Absorber oder -Reflektor wirken. Das Ergebnis: ein äußerst wirtschaftliches System, das darüber hinaus noch eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Qju ist einzigartig: schneller, sauberer, sicherer, exakter, leichter, flexibler, ökologischer. Das patentierte Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) von Brillux bietet eine Vielzahl an Vorteilen gegenüber mineralisch verklebten Systemen. Die aufeinander abgestimmten Komponenten und passendes Equipment sind auch konventionellen Schaumklebesystemen weit überlegen. Zudem bringt Qju alle Vorteile zementfreier Armierungsmassen und Schlussbeschichtungen mit. Das Ergebnis: das wohl rationellste und gleichzeitig technisch überlegenste WDV-System auf Basis von EPS-Hartschaum.
Qju ist das erste und einzige schaumverklebte System, das ein Nachjustieren oder Planschleifen überflüssig macht. Denn einzigartige Systemkomponenten verhindern zuverlässig das Verrutschen bzw. Abdrücken der Dämmplatten: der spezielle, teilkollabierende und nur gering expandierende Qju Klebeschaum 3700 sowie die einzigartigen Qju Fixierungswinkel 3701. Sie ermöglichen die einfache, exakt lotrechte Justierung sowie die Fixierung der speziell für diesen Zweck hinterfrästen EPS-Qju- und PUR-Qju-Dämmplatten. Systematisch besser – das ist das Qju-Prinzip von Brillux.
Ist erhöhter Brandschutz gefordert? Dann kommt das WDV-System Top zum Einsatz: Speziell bei Hochhäusern bis zu 100 m Höhe – oder auch niedrigeren, zum Beispiel öffentlichen Gebäuden mit erhöhten Brandschutzauflagen – spielt dieses System seine Stärken aus.
Besonders auf ebenen, tragfähigen und klebergeeigneten Untergründen lässt sich das System sehr rationell anbringen. Doch damit nicht genug: Auch gerundete Bauflächen lassen sich mit diesem System hervorragend dämmen.
Auch beim Thema Wärmedämmung spielen ökologische Aspekte eine immer größere Rolle. Und das ganz zu Recht, denn ökologische WDV-Systeme leisten nicht nur während der Nutzung einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Dank ihrer positiven Öko-Bilanz sparen sie mehr Energie ein, als für ihre Herstellung benötigt wird.
Besonders umweltgerechten Wärmeschutz bietet Brillux mit dem WDV-System MW Ecotop. Die verdichteten MW-Dämmplatten werden aus natürlichen Rohstoffen geschnitten und kommen immer dann zum Einsatz, wenn eine Nichtbrennbarkeit gefordert ist. Das Ergebnis: MW Ecotop vereint alle ökologischen Aspekte.
Gerade an erdberührten Bauteilen der Außenwand kann besonders viel Heizwärme über Wärmebrücken nach außen entweichen. Die Folgen: Das Haus kühlt schneller aus. Es muss mehr geheizt werden, wodurch wiederum die Heizkosten steigen. Eine Sockeldämmung, auch Perimeterdämmung genannt, kann diese energetische Schwachstelle am Haus nachhaltig beseitigen.
Sockel-Dämmplatten dämmen effizient den Sockel- bzw. Erdeinbindungsbereich bis etwa 30 cm unter Geländeoberfläche. Sie entsprechen der Baustoffklasse "B1 – schwer entflammbar" nach DIN 4102 und werden im Klebeverfahren aufgebracht. Das Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) hat einen Dämmwert bis 0,032 W/(m*K) bei Dämmschichtdicken bis 300 mm.
Zur Schlussbeschichtung im Sockelbereich bietet Brillux auch eine breite Auswahl an Oberputzen sowie Flachverblender und keramische Beläge.
Oft werden Sockelprofile aus Aluminium als unterer Abschluss eines WDV-Systems eingesetzt. Dies ist jedoch als kritisch zu bewerten. Schließlich stellen derartige Profile aus Metall bei einer zurückspringenden Sockeldämmung eine nicht unerhebliche Wärmebrücke dar.
Mit der Entwicklung des WDVS Sockelabschlussprofil 3815 wurde eine Lösung für eine wärmebrückenfreie, schnelle und einfache Ausbildung von zurückspringenden Sockelflächen geschaffen.
Bei Einsatz des WDVS Sockelabschlussprofils 3815 wird in der Regel zunächst die Fassadenfläche und anschliessend die Sockelfläche gedämmt. Dadurch wird ein stoßgeschützter, exakter und sauberer Übergang zwischen Fassaden- und Sockeldämmung erzielt – und das ohne Wärmebrückeneinfluss. Zum Anbringen der ersten Fassadendämmplattenreihe gibt es verschiedene Möglichkeiten – darunter die Ausführung im innovativen Befestigungsverfahren Qju.
Bis zu 50 Prozent der aufgewendeten Heizenergie können über ein ungedämmtes Dach bzw. Dachgeschoss abfließen, selbst wenn bei Altbauten die Dachschrägen des bewohnten Bereichs oftmals einen Mindest-Dämmstandard aufweisen. Das größte "Dämmpotenzial" steckt nach wie vor in der Decke – oder besser im Dachboden darüber. Denn die mit Gipskarton oder einer verputzten Trägerplatte bekleidete Betondecke bzw. Holzbalkenlage ist oftmals schlecht oder gar nicht gedämmt.
Effektive Dämmung leisten hier die Dachboden-Dämmplatten 3818 und 3819. Einfach und schnell auf dem Dachboden verlegt, stellen sie die "Wärmebrücke" kalt. Die Dämmplatten können zudem als Trockenestrichelemente mit normaler Gehbelastung eingesetzt werden. So tragen sie zur deutlichen Verbesserung des Wärmedämmstandards bei – und sind eine ideale Grundlage zur sofortigen oder späteren Nutzung des Dachraums.
Die Dachboden-Dämmplatten 3818 und 3819 bestehen aus druckbelastbarem, expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach EN 13163, kombiniert mit Spanplatten der Güteklasse V 100.
Die Details:
Nicht nur Fassadenflächen bieten Einsparpotenziale für Heizkosten, sondern auch die Kellerdecke: Bis zu 20 Prozent der Heizwärme kann ins Untergeschoss abfließen. Wärmedämm-Maßnahmen reduzieren diesen Heizwärmeverlust – und schaffen zudem ein angenehmes Raumklima.
Mit dem patentierten WDV-System Qju lassen sich auch im Kellerbereich die Vorteile des innovativen Klebeverfahrens nutzen. Wie bei der Fassadendämmung wird der Qju Klebeschaum 3700 auf Polyurethan-Basis zur Verklebung der EPS-Hartschaum-Dämmplatten eingesetzt.
Die problemlose Verklebung über Kopf macht der einzigartige Qju Fixierungswinkel möglich. Er verhindert, dass die Dämmplatten aufgrund der typischen, geringen Kohäsionskraft von frisch ausgebrachten PU-Schäumen herabfallen.
Die Kombination von Qju Klebeschaum und Qju Fixierungswinkel bietet zahlreiche Vorteile – auch im Vergleich zur konventionellen Verklebung mit mineralischen Materialien.
Die Vorteile von Qju-Up:
Sind nicht brennbare Materialien zur Kellerdeckendämmung gefordert, sind mineralische Lösungen die erste Wahl. Alle mineralischen Dämmsysteme sind nach DIN 4102 mit der Baustoffklasse „nicht brennbar, A1“ zertifiziert. Dies ist beispielweise bei der Dämmung eines Fluchtweges relevant. Die Kellerdecken-Dämmplatten 3653 und 3654 smartline bieten hervorragende Dämmeigenschaften – und außerdem eine optische Aufwertung.
Verarbeitung: Die mineralischen Kellerdecken-Dämmplatten werden vollflächig mit mineralischem Kleber verklebt. Möglich ist auch ein reines Dübelverfahren zur Deckenbefestigung – außer bei der Kellerdecken-Dämmplatte 3655 DLF.