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Rauchstraße, Hamburg

Mischfassaden und Materialwechsel ermöglichen stimmungsvolle Fassadengestaltung.

Bautafel

Standort Rauchstr. 23-25, 22043 Hamburg

Bauherr Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek e. G. Hamburg

Planung Klünder + Falke Architekten Norderstedt

Farbentwurf Brillux Farbstudio Hamburg

Ausführung Hubert Jürgens GmbH & Co. KG Malereibetrieb Hamburg

  • 2006 wurde im Rahmen der Hamburger Wohnraumoffensive ein in der Rauchstraße gelegenes Grundstück von der Hamburger Wohnungsgenossenschaft WGW mit 18 Reihenhäusern neu bebaut.

    2006 wurde im Rahmen der Hamburger Wohnraumoffensive ein in der Rauchstraße gelegenes Grundstück von der Hamburger Wohnungsgenossenschaft WGW mit 18 Reihenhäusern neu bebaut.

  • Farbentwurf aus dem Brillux Farbstudio in Hamburg. Scala Farbtöne: Fassade: 09.09.03, 12.12.09, Abstellräume: 99.00.18, Sockel: 03.03.21, Haustüren: 27.12.30 (RAL 3011), Flachverblendermasse nach Muster

    Farbentwurf aus dem Brillux Farbstudio in Hamburg. Scala Farbtöne: Fassade: 09.09.03, 12.12.09, Abstellräume: 99.00.18, Sockel: 03.03.21, Haustüren: 27.12.30 (RAL 3011), Flachverblendermasse nach Muster

  • Durch die farbliche Differenzierung der einzelnen Häuser wirken die Frontansichten aufgelockert. Die hellen Putzfarben der mittleren Häuser lassen eine heitere, freundliche Atmosphäre entstehen.

    Durch die farbliche Differenzierung der einzelnen Häuser wirken die Frontansichten aufgelockert. Die hellen Putzfarben der mittleren Häuser lassen eine heitere, freundliche Atmosphäre entstehen.

  • Die Kopfhäuser in Klinkeroptik integrieren das Ensemble in die gewachsene Struktur der Umgebung. Die drei Verblendstreifen verbinden die Häuser und nehmen die Verblendoptik der Eckhäuser wieder auf.

    Die Kopfhäuser in Klinkeroptik integrieren das Ensemble in die gewachsene Struktur der Umgebung. Die drei Verblendstreifen verbinden die Häuser und nehmen die Verblendoptik der Eckhäuser wieder auf.

  • Die profilierten, rot lackierten Türen verströmen zusammen mit den warmen Putztönen ein froh gestimmtes „Willkommen“.

    Die profilierten, rot lackierten Türen verströmen zusammen mit den warmen Putztönen ein froh gestimmtes „Willkommen“.

  • Eine Methode eine Backsteinoptik zu erzielen ist die Verwendung von getönter Flachverblendermasse. Hierbei wird das Fugengrau zweifach auf die fertige Armierung gestrichen. Das Fugenraster wird dann abgeklebt und die Flachverblendermasse aufgespachtelt.

    Eine Methode eine Backsteinoptik zu erzielen ist die Verwendung von getönter Flachverblendermasse. Hierbei wird das Fugengrau zweifach auf die fertige Armierung gestrichen. Das Fugenraster wird dann abgeklebt und die Flachverblendermasse aufgespachtelt.

  • Detail mit verschiedenen Putzstrukturen.

    Detail mit verschiedenen Putzstrukturen.

  • Detail mit verschiedenen Putzstrukturen.

    Detail mit verschiedenen Putzstrukturen.

  • Das Bestandsgebäude wurde durch die Verwendung der gleichen Farben und Gestaltungselemente in das gesamte Ensemble integriert.

    Das Bestandsgebäude wurde durch die Verwendung der gleichen Farben und Gestaltungselemente in das gesamte Ensemble integriert.

Die Einbindung regional typischer Baumaterialien bewirkt eine Integration in den Bestand.

Das vorliegende Beispiel eines Ensembles von 18 Reihenhäusern zeigt, dass ein Hauptaugenmerk der Gestaltung auf der Gliederung der Fassade liegen sollte. Hier kommen traditionell verwendete Baumaterialien wie Klinker, Putz und Holz zum Einsatz.

Diese Materialkombinationen müssen nicht teuer sein. Für die Klinkerflächen wurde eine besonders wirtschaftliche Lösung gewählt: Getönte Flachverblendermasse wurde aufgespachtelt und mit Fassadenfarbe geflammt. Vorteil: Die Wärmedämmung konnte mit der Armierung in einer Fläche durchgearbeitet werden.

Die Akzentuierungen und Gliederungen wurden erst auf der Armierungsschicht mit der Flachverblendermasse und dem Kratzputz ausgeführt. Dadurchwerden Anschlussproblematiken, die sonst bei verschiedenen Werkstoffen auftreten, vermieden.

Das Reihenhausensemble erhielt ein frisches, regionaltypisches Gesicht aus Farbe, Putz und Backsteinoptik. Die profilierten, rot lackierten Türen verströmen zusammen mit den warmen Putztönen ein froh gestimmtes „Willkommen“. Die drei Verblenderreihen verbinden die Häuser und nehmen die Klinkeroptik der Endhäuser auf.

Über dieses Objekt wurde in den Fachzeitschriften Malerblatt und ausbau+fassade berichtet:

Malerblatt Artikel ansehen (PDF)

ausbau+fassade Artikel ansehen (PDF)

Verwendete Produkte