Mit der Expo 2000 setzte die Stadt Hannover unter dem Motto "Mensch, Natur und Technik – Eine neue Welt entsteht" den Fokus auf die Zukunft und erlangte damit internationale Aufmerksamkeit. Auch in der Stadtentwicklung richtete man den Blick nach vorne: Seit zehn Jahren werden die Fabrikareale großer Hannoveraner Unternehmen schrittweise zu attraktiven Wohnquartieren umgebaut.
Um 15:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer der Nachmittagsarchitektur in der Innenstadt Hannovers und wurden durch Herrn Frölich, Brillux Gebietsverkaufsleiter, und Frau Dr. Ute Maasberg herzlich begrüßt. Nach einer kleinen Einführung begann die Exkursion mit dem Fahrrad zur Musikhochschule. Zwischen 1970 und 1973 entstand nach Plänen des Architekten Rolf Ramcke das heutige Hauptgebäude am Emmichplatz als Sichtbetonbau. Es galt damals als eines der modernsten Gebäude.
Im Anschluss ging es zur Außenbesichtigung des Pelikanviertels. Im Jahr 1906 entstanden unweit des Mittellandkanals die Pelikanwerke mit weiträumigen Büro- und Produktionsgebäuden. Das Betriebsgelände der Firma Pelikan wurde im Jahr 1991 verkauft und revitalisiert. Auf der Grundlage eines Masterplans entstand ein neues, attraktives Stadt- und Wohnviertel, welches heute zum Stadtteil List zählt.
Ein weiterer Programmpunkt der Nachmittagsarchitektur war die Besichtigung des Wohnviertels "Lister Blick". Auf dem zehn Hektar großen ehemaligen Bahlsen-Betriebsgelände entstand in den letzten Jahren ein weiteres citynahes Wohnviertel. Die städtebaulichen Qualitäten des "Lister Blick" liegen in der Vielfalt der Gebäudetypen, dem Straßen- und Stellplatzsystem sowie der innovativen städtebaulichen Nutzung des Wassers als prägendem Element mit abwechslungsreichen, öffentlichen Erholungsräumen.
Als Abschluss der Exkursion ging es zum Wohnquartier am Yachthafen. Im September 2002 wurde in der Werftstraße am Mittellandkanal in Hannover die Einweihung eines neuen Bürokomplexes "Am Yachthafen" gefeiert (Architekten: Bertram Bünemann & Collegen GmbH, Hannover). Aktuell wird der Komplex durch eine neue Wohnanlage mit sechzig Wohneinheiten ergänzt.
Fassaden aus hellem Klinker in Kombination mit farbigen Putzelementen und versetzten Balkonen lockern die Fassadengestaltung auf und stehen im Kontrast zu den gläsernen Fassaden des Bürohausareals. Zum Get-together ging es dann in das Restaurant "H'ugo's".
Im Jahr 1906 entstanden unweit des Mittellandkanals die Pelikanwerke mit weiträumigen Büro- und Produktionsgebäuden. Heute ist die Firma Pelikan nicht nur aufgrund ihrer großen Produktpalette an unterschiedlichen Tintenfüllhaltern bekannt, sondern ebenso für ihr Design und ihre Werbemedien. Das Betriebsgelände wurde im Jahr 1991 verkauft und revitalisiert.
Auf der Grundlage eines Masterplans entstand ein neues, attraktives Stadt- und Wohnviertel, welches heute zum Stadtteil List zählt. Die Planung der Gebäude geht auf verschiedene Büros zurück, unter anderem gruppeomp aus Bremen, Kellner Schleich Wunderlich aus Hannover und Ludes Generalplaner mit Sitz in Berlin. Bei der Fassadengestaltung orientierten sich die Architekten in Materialität und Farbigkeit an den historischen Fabrikgebäuden.
Auf dem zehn Hektar großen ehemaligen Bahlsen-Betriebsgelände entstand in den letzten Jahren ein weiteres citynahes Wohnviertel. Die städtebaulichen Qualitäten des "Lister Blick" liegen in der Vielfalt der Gebäudetypen, dem Straßen- und Stellplatzsystem sowie der innovativen städtebaulichen Nutzung des Wassers als prägendem Element mit abwechslungsreichen, öffentlichen Erholungsräumen.
Das Wohngebiet zeichnet sich durch ein breites Angebot aus: 250 Geschosswohnungen und 150 Einfamilienhäuser mit verschiedenen Haustypen. Drei Gebäudetypen prägen die am Wasser liegenden Grundstücke: Grachten-, Stadt- und Gartenhofhäuser.
1911 entstanden rund um die ältere Fabrikanlage der Firma Bahlsen im hannoverschen Stadtteil List ein Verwaltungsgebäude an der Podbielskistraße sowie ein Fabrikationsgebäude an der Lister Straße. Die Gebäude gehören zu den besten architektonischen Leistungen des Jugendstils in Hannover.
Im Verwaltungsgebäude gibt es neben dem Foyer den kleinen und den großen Sitzungssaal, die dekorativ im Jugendstil ausgestattet sind. Heute werden am ursprünglichen Firmensitz keine Backwaren mehr produziert. Der große Gebäudekomplex ist renoviert und zu einem Geschäftsviertel mit Büros, Hotel und städtischen Einrichtungen umgewandelt worden.
Im September 2002 wurde in der Werftstraße am Mittellandkanal in Hannover die Einweihung eines neuen Bürokomplexes "Am Yachthafen" gefeiert (Architekten: Bertram Bünemann & Collegen GmbH, Hannover). Der Komplex in unmittelbarer Nähe des Hannoveraner Yachthafens stellt den ersten Bauabschnitt eines neuen Büroquartiers dar und wird aktuell durch eine neue Wohnanlage mit sechzig Wohneinheiten ergänzt.
Fassaden aus hellem Klinker in Kombination mit farbigen Putzelementen und versetzten Balkonen lockern die Fassadengestaltung auf und stehen im Kontrast zu den gläsernen Fassaden des Bürohausareals.