Hildesheim gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Die Stadt wurde im Jahr 815 n. Chr. gegründet und hat sich seitdem durch alle architektonischen Epochen hindurch entwickelt, bis viele Teile der Stadt während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Hildesheim ist nicht nur bekannt für den Dom St. Mariä Himmelfahrt und die St. Michaeliskirche, beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörend, sondern auch für den historischen Marktplatz mit seinen prächtigen Fachwerkhäusern – allen voran das Knochenhaueramtshaus, das den einstigen Reichtum der Stadt widerspiegelt. Als historische Stadt mit überregionaler Bedeutung hat Hildesheim heute eher regionalen Einfluss. Mit einer Universität und einer Hochschule zählt Hildesheim fast 9.000 Studierende, die maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beitragen. So befindet sie sich in einem kontinuierlichen Wandel und entwickelt sich zu einem lebenswerten Ort für junge Menschen und Familien – eine Stadt, die Kultur und Kunst in den Alltag einfließen lässt.
Termin: Donnerstag, 15. Mai 2025, 15:00 bis 18:00 Uhr, anschl. Get-together im KA7
Treffpunkt: KA7, Am Markt 7, 31134 Hildesheim
Innenbesichtigung: Theater im Malsaal, Ostens (Innenhof Block7), Campus Weinberg (Bibiliothek)
Führung: Frau Tabea Neumann, Akzente Architektur
Get-together: KA7, Am Markt 7, 31134 Hildesheim
Teilnahmegebühr: 60,00 € zzgl. MwSt.
(2014, schulze & partner. architektur., Hannover)
Der Campus Weinberg ist eines der größten Bauprojekte im Bildungsbereich der letzten Jahrzehnte in Hildesheim. Auf einer Fläche von 9.600 m² entstanden Hörsäle, Seminarräume, Büros sowie moderne Werkstätten und Labore, die optimale Bedingungen für Lehre und Forschung bieten. Der Neubau wurde konzipiert, um den zuvor über mehrere Standorte verteilten Campus der HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst) an einem zentralen Ort zu bündeln. Das neue Campusgelände kombiniert sanierte Bestandsgebäude mit einem modernen Neubau und schafft damit nicht nur erstklassige Forschungs- und Bildungsmöglichkeiten, sondern auch einen zentralen Treffpunkt für Studierende. Hier werden Austausch und Zusammenarbeit gefördert, wodurch ein inspirierendes und lebendiges Lernumfeld entsteht.
Bild: Campus Weinberg © Brillux
(2022, Jung Marheineke Architekten, Hildesheim)
Das Ostend ist ein ehemaliges Kasernengelände, das seit seiner Schließung im Jahr 2008 einem kontinuierlichen Wandel unterliegt. In den letzten Jahren wurde das Areal zukunftsweisend weiterentwickelt: Bestehende Gebäude wurden saniert, zahlreiche Neubauten geplant und errichtet. Neben Kindertagesstätten, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen entsteht Wohnraum für rund 1.200 Menschen. Das Gebiet verbindet Wohnen und Gewerbe und entwickelt sich zu einem lebenswerten neuen Stadtviertel am Rande der Hildesheimer Oststadt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Aspekt Nachhaltigkeit und der Umsetzung modernster energetischer Standards. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Projekt Block 7, das zeigt, wie zukunftsorientierte Architektur eine harmonische Mischung aus privaten und öffentlichen Bereichen schaffen und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität gewährleisten kann.
Bild: Ostend Hildesheim © Brillux
(2024, Hirsch Architekten BDA, Hildesheim)
Früher diente das Gebäude als Malsaal für Bühnenbilder, heute ist es ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche an Kultur, Theater und Musik herangeführt werden. Die moderne und vielseitige Bühne der Spielstätte erweitert das kulturelle Angebot der Stadt Hildesheim und schafft neue Möglichkeiten für kreative Entfaltung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Barrierefreiheit: Das Gebäude wurde so gestaltet, dass Rollstuhlfahrende und Menschen mit eingeschränkter Mobilität ohne Hindernisse an den Veranstaltungen teilnehmen können. Dies ermöglicht allen Besucherinnen und Besuchern einen uneingeschränkten Zugang zu Kultur und Gemeinschaft. Das Gestaltungskonzept setzt auf Nachhaltigkeit sowie eine intime und flexible Theateratmosphäre. Mit diesem innovativen Konzept setzt die Spielstätte ein Zeichen für eine offene, inklusive und nachhaltige Kulturlandschaft in Hildesheim.
Bild: Theater im Malsaal © Brillux
Preis pro Person: 60,00 € zzgl. MwSt. Die Mehrwertsteuer kann Teilnehmern aus dem Ausland nicht erstattet werden, da die Veranstaltung eine Leistung und keine Ware ist. Der Rechnungsbetrag ist zahlbar innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungserhalt. Im Preis enthalten: Teilnahme an der Veranstaltung, Speisen und Getränke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Personen. Konditionen: Ist ein Gast verhindert, kann er schriftlich einen/eine Ersatzteilnehmer/-in benennen. Vollständige Stornierungen sind bis zum 1. Mai 2025 schriftlich möglich und kostenfrei. Danach erfolgen Stornierungen gegen Bearbeitungskosten von 38,00 € zzgl. MwSt. Ab 8. Mai 2025 sind keine Rückerstattungen mehr möglich. Bei Nichterscheinen besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Programmänderungen sind möglich. Irrtümer vorbehalten. Gerichtsstand ist Münster, Deutschland.
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